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Dehnen ist schon seit langem ein fester Bestandteil in Sport und Therapie. Ein sehr umstrittenes Thema, das sich aber schon lange bewährt und spürbare Effekte auf den Körper auslöst. Dehnen ist jedoch ein allgemeiner Begriff, denn hier gilt es zu unterscheiden. Es gibt ganz verschiedene Arten von Dehnen und Beweglichkeitstraining. In diesem Blog werden die verschiedenen Dehnarten erklärt und anschliessend gehen wir genauer auf das aktive Dehnen ein.

Die verschiedenen Dehnarten:

 

1. Passiv statisch

Der entspannte Muskel wird in die Dehnung gebracht und in dem Stretch gehalten.

2. Passiv dynamisch

Der entspannte Muskel wird in Dehnung gebracht und mit langsamen Bewegungen wiederholt in die Länge gezogen.

3. Aktiv statisch

Der Muskel wird durch Anspannung selbst in die Dehnposition gebracht und anschliessend gehalten.

4. Aktiv dynamisch

Der Muskel wird durch Anspannung selbst in die Dehnposition gebracht und mit langsamen Bewegungen wiederholt in die Länge gebracht.

Was ist aktives Dehnen?

Beim aktiven Dehnen wird der muskuläre Gegenspieler (Antagonist) angespannt um die Zielmuskulatur in die Länge zu bringen. Zum Beispiel wird durch Anspannung des vorderen Oberschenkelmuskel die Rückseite in die Dehnposition gebracht. Beim passiven Dehnen wird die Muskulatur so zu sagen in die Länge gezogen, wie mit der Hand oder einer Maschine.

Was ist der Effekt auf den Körper?

Eine einmalige Dehnung fühlt sich auf jeden Fall entspannt an und kann beim herunterkommen helfen, aber ein langfristiger Effekt kann dadurch noch nicht erwartet werden. Die Muskulatur bringt sich nach dem Dehnreiz wieder in seine ursprüngliche Ausgangslänge zurück. Durch wiederholte Anwendung des Trainings kann aber durch eine zunehmende Toleranz gegenüber der Spannung und anderseits durch die Anpassungsvorgänge des Bindegewebes ein Fortschritt erzielt werden. Durch einen längeren anhaltenden Zug auf die Faszie reagiert diese mit einer Ausrichtung der Fasern und die effektive Länge der Struktur nimmt zu. Verspannungen können auf diese Art und Weise ebenfalls gelöst werden.

Aktives Dehnen – die Vorteile?

  • Geschmeidig durch Alltag und Sport
  • Kräfte können beim Training optimal eingesetzt werden, anstatt mit Verspannungen blockiert zu werden
  • Gelenke bekommen mehr Platz und somit verbessert sich Ihre Funktion
  • Unterstützung für den Ausgleich muskulärer Dysbalncen
  • Übermässige Spannung auf der Muskulatur und Faszien können verbessert werden
  • Schulung der Selbstwahrnehmung

Fazit

Um optimale Leistung im Sport zu erzielen, ist das aktive Dehnen auf jeden Fall ein super Werkzeug. Zusätzlich können Schmerzen aufgrund Verklebungen im Bindegewebe reduziert werden. Dadurch ist es einfacher Dysbalancen auszugleichen. Natürlich muss das Streching immer mit einem gezielten Krafttraining kombiniert werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

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