In unseren Breitengraden wird das Wort «Diät» immer mit Hungern und sich quälen verbunden. Wobei es eigentlich nichts anderes bedeutet als einer bestimmten Ernährungsweise folge zu leisten.
Die Energie
Grundlegend ist das Ganze simpel. Alles ist auf Energie aufgebaut. Unser Körper braucht Energie für den Organismus und seine Bewegungen. Diese nimmst du durch Nahrung wieder auf. Wer abnehmen möchte, nimmt weniger Energie zu sich. Wer zunehmen als Ziel hat, nimmt mehr Energie zu sich.
Das hört sich nun einfach an. Es gibt aber ein paar grundlegende Sachen zu beachten:
Wie vorhin bereits erwähnt muss man weniger Energie (Kalorien) zu sich nehmen, wie man verbraucht um abzunehmen, auf keinen Fall aber zu wenig. Führst du nämlich zu wenig Kalorien zu, versetzt sich unser Körper in einen Energiesparmodus und Vitalfunktionen funktionieren nicht mehr wie normal.
Der Grundumsatz
Als erstes solltest du darauf achten, was dein Körper an Energie braucht um überhaupt zu funktionieren. Dies nennt man den Grundumsatz. Der Grundumsatz hängt von Körpergewicht, Grösse und Alter ab und verändert sich somit auch von Zeit zu Zeit. Zum Bespiel verbraucht der Körper um einiges mehr mit einer besser ausgeprägten Muskulatur. Man sollte auf keinen Fall weniger wie der Grundumsatz zu sich nehmen.
Der Energieaufwand
Zweitens kommt der Energieaufwand hinzu, welcher dein Körper für seine Aktivitäten braucht. Hier unterscheidet sich der Bürojob deutlich vom Strassenbau. Anschliessend wird auf weitere Alltagsbewegung geachtet. Jede kleinste Bewegung verbraucht wieder mehr Energie. Deshalb ist viel Bewegung empfohlen und Sport beim Abnehmen einer der Schlüsselpunkte.
Die Makronährstoffe
Wenn wir wissen wie viele Kalorien wir zu uns nehmen möchten, stellt sich nun eine Frage: Wie?
Hierbei bilden die Makronährstoffe Eiweiss, Kohlenhydrate und Fette die Basis.
Bei der Gewichtsreduktion ist es empfehlenswert auf eine eiweissreiche Ernährung zu achten. Proteine sättigen gut. Beispiele an guten Eiweisslieferanten sind: Fleisch, Fisch, Eier, Magerquark, Skyr, Proteinpulver oder Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen. Nun gibt es verschiedene Varianten an Fett und Kohlenhydrate zu beachten, um die Ernährung ausgewogen zu gestalten. Wichtig ist, dass du keines von beiden als «Böse» betrachtest, denn durch beide werden gewisse Körperfunktionen aufrechterhalten und der Körper erzielt seinen Nutzen daraus. Kohlenhydrate sind unser Hauptenergielieferant. Sie sind vor allem nach sportlichen Aktivitäten wichtig, um unsere Speicher wieder zu füllen. Dabei empfiehlt es sich auf komplexe Kohlenhydrate Wert zu legen und schnelle Kohlenhydrate wie Zucker nur bedacht zu verzerren. Kohlenhydratquellen sind zum Beispiel: Reis, Kartoffeln, Quinoa, Dinkel Teigwaren, Couscous, Haferflocken, Griess oder Hülsenfrüchte.
Fett ist für den Hormonhaushalt und zur Aufnahme gewisser Vitamine essenziell. Für Frauen ist es noch ratsamer gute Fette zu sich zu nehmen. Beim Konsum sind somit ungesättigte Fette zu favorisieren. Darunter gehören die Omega-3-Fettsäuren, auf welche man besonders achtgeben sollte. Gute Omega-3-Lieferanten sind: Lachs, Baumnüsse, Leinöl, Chiasamen oder Hanföl. Ein tolles Hanföl findest du hier: www.hanfecke.ch.
Vitamine und Mineralstoffe
Wenn die Nährstoffe optimal aufgeteilt sind, solltest du den Vitaminen, Mineralien und Spurenelemente Beachtung schenken. Sie sind essenziell für eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise. Sie übernehmen wichtige Aufgaben im Körper und halten deine Körperfunktionen und das Immunsystem aufrecht. Vitamine und Mineralien sind in sehr vielen Nahrungsmittel enthalten. Sie befinden sich ebenfalls in Eiweiss-, Kohlenhydrat- und Fettlieferanten. Fleisch enthaltet beispielsweise sehr viele B-Vitamine. Kartoffeln sind reich an Mineralien. Gemüse und Früchte sind Vitaminbomben. Gemüse ist zudem reich an Nahrungsfasern, welche meist unserer Verdauung guttun und zur Sättigung beitragen.
Abschliessend kannst du feststellen, dass viele Artikel und Berichte komplett am Ziel vorbeischiessen und die Grundlagen der Ernährung ausser Acht lassen. Es gibt viel Ernährungsformen die funktionieren. Aber bevor du dich für eine Ernährungsweise wie Intermediat Fasting, Low Carb, Low Fat, Ketogen oder sonst was entscheidest, sollest du dich mit der Basis einer gesunden und ausgewogenen Ernährung befasst haben. Wie gesagt: Ohne Schnick Schnack und ohne irgendwelchen Trends nach zu jagen.
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